Janáček-Zyklus in Rheinoper

Den Auftakt zum fünfteiligen Janáček-Zyklus der Deutschen Oper am Rhein macht die Wiederaufnahme von Leoš Janáčeks Oper „Das schlaue Füchslein" am 21. Dezember um 19.30 Uhr. Leitung: Chefdirigent John Fiore.

Der Zyklus umfasst insgesamt fünf Opern: „Das schlaue Füchslein", „Die Sache Makropulos", „Katja Kabanowa", „Jenufa" und „Aus einem Totenhaus", letztere hat am 8. Mai 2009 Premiere. Sie alle tragen die szenische Handschrift des Regisseurs Stein Winge. Sie ist innerhalb des „Finale furioso" eine einzigartige Werkschau des berühmten tschechischen Komponisten.

Die Oper „Das schlaue Füchslein" wird gerne als ein Stück „tschechischer Wirklichkeit zwischen Natur und Kultur" betrachtet. Hier verschmelzen Menschen- und Tierwelt zu einem märchenhaften Szenario, zu einem „Sommernachtstraum" im ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen.

„Der Regisseur Stein Winge zeigt Leoš Janáčeks Oper ‚Das schlaue Füchslein’ als sinnenfreudiges Spektakel", kommentierte DIE WELT die Premiere im Dezember 2001. „Perfekt choreographiert entstehen immer neue, kraftvolle Bilder aus dem Spiel des Ensembles heraus [...] Eine Aufführung, die Schönheit schafft, Oper zum Abtauchen und Träumen."

An der Seite von Sylvia Hamvasi (Füchslein Schlaukopf) singen Kristen Leich (Fuchs), Stefan Heidemann (Förster), Martin Koch (Schulmeister/Mücke), Peter Nikolaus Kante (Pfarrer/Dachs), John in Eichen (Haraschta), Cornelia Berger (Frau Försterin/Eule), Stephanie Woodling (Dackel), Manfred Fink (Pasek), Nassrin Azarmi (Gastwirtin/Specht), Marianne Folkestad Jahren (Hahn/Eichelhäher), Csilla Zentai (Schopfhenne), Charlotte Hellrung (Grille), Leonard Sökefeld (Frantik), Moritz Schner (Pepik), Vincent Göttler (Frosch), Luisa Gabrisch (Heuchschreck), Franziska Michalski (Babyfuchs) und Ute Gherasim (Columbine).

Zu sehen ist die Oper im Opernhaus Düsseldorf am Sonntag, 21.12. sowie Samstag, 27.12., jeweils um 19.30 Uhr.